Vitamin D3

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    Vitamin D3 zählt zu den wichtigsten Vitalstoffen – besonders in sonnenarmen Zeiten ist eine gezielte Versorgung entscheidend. In unserem Sortiment findest du hochwertige Vitamin-D-Präparate in hoher Qualität. Ob für die tägliche Basisversorgung oder zur gezielten Unterstützung – bei uns findest du das passende Produkt für deinen individuellen Bedarf.

    Warum Vitamin D für viele Menschen in Deutschland besonders relevant ist, erfährst du im folgenden Abschnitt – mit aktuellen Daten und fundierten Fakten zur Versorgungslage.

    Vitamin-D-Versorgung in Deutschland: Zahlen, Risiken und Einflussfaktoren

    Die Vitamin-D-Versorgungslage in Deutschland

    Ein Teil der Bevölkerung in Deutschland ist nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt. Laut der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) hatten 56 % der Erwachsenen Serum-25(OH)D-Spiegel unter 50 nmol/l – also unterhalb des Wertes, den das Robert-Koch-Institut (RKI) für die Knochengesundheit als ausreichend ansieht. Rund 15,2 % Erwachsenen lagen sogar unter 30 nmol/l, was als Vitamin-D-Mangel gilt1,2.

    Auch bei Kindern und Jugendlichen zeigt die KiGGS-Studie, dass etwa 46 % der 1–17-Jährigen Werte unter 50 nmol/l aufwiesen (Mensink et al., 2017)3. Die Vitamin-D-Unterversorgung betrifft demnach sowohl Erwachsene als auch die junge Generation.

    Die Werte schwanken stark mit den Jahreszeiten: Im Winterhalbjahr liegt der Anteil mit einer ausgeprägten Unterversorung deutlich höher.

    Was sind die Risikogruppen für eine Vitamin-D-Unterversorgung in Deutschland?

    Ein erhöhter Bedarf oder ein gesteigertes Risiko für eine Vitamin-D-Unterversorgung besteht u. a. bei folgenden Gruppen:

    • Senior:innen, insbesondere Hochaltrige und Menschen in Pflegeeinrichtungen, da mit zunehmendem Alter die körpereigene Produktion abnimmt und weniger Zeit im Freien verbracht wird.
    • Säuglinge, die aus gesundheitlichen Gründen keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt werden dürfen – sie erhalten in Deutschland routinemäßig eine Vitamin-D-Prophylaxe.
    • Personen mit dunkler oder stark bedeckter Haut, da Melanin und Kleidung UV-B-Strahlung abschirmen.
    • Menschen mit chronischen Erkrankungen (z. B. Leber, Niere, Darm) oder Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Antiepileptika), die den Vitamin-D-Stoffwechsel beeinträchtigen.
    • Personen mit Übergewicht, da Vitamin D im Fettgewebe gespeichert wird und der messbare Blutspiegel daher oft niedriger ist.

    Welche Faktoren beeinflussen die Vitamin-D3-Versorgung in Deutschland?

    • Jahreszeit & geografische Lage
      In Deutschland steht die Sonne nur von etwa März bis Oktober hoch genug, damit UV-B-Strahlen (290–315 nm) die Haut zur körpereigenen Synthese anregen können. Im Winterhalbjahr ist eine natürliche Bildung praktisch ausgeschlossen (Rabenberg et al., 2015; Holick, 2007).1,4
    • Lebensstil & Sonnenlichtexposition
      Rund 80–90 % des Vitamin D bildet der Körper selbst – vorausgesetzt, es gibt ausreichend Sonnenexposition (Holick, 2007)4. Aufenthalt in Innenräumen, Kleidung, Fensterglas und Sonnenschutzmittel schränken die körpereigene Bildung stark ein.
    • Ernährung
      Die Zufuhr über Lebensmittel spielt nur eine geringe Rolle: In Deutschland werden laut Nationaler Verzehrsstudie II durchschnittlich nur 2–4  µg Vitamin D pro Tag aufgenommen (MRI, 2008)5. Der Referenzwert bei fehlender Eigensynthese liegt bei 20 µg/Tag (DGE, 2012)6.

    Entwicklung der Vitamin-D-Versorgung in Deutschland

    Bereits in den frühen 2000er-Jahren wurde eine flächendeckende Unterversorgung dokumentiert. Auch aktuell zeigen repräsentative Daten aus Deutschland keine flächendeckende Verbesserung (Rabenberg et al., 2015)1. Zwar steigt das Bewusstsein für Vitamin D, z. B. durch die COVID-19-Pandemie, doch insbesondere im Winterhalbjahr bleiben die Spiegel oft niedrig.

    Wie finde ich die richtige Vitamin-D3-Dosierung für mich?

    Angesichts der verbreiteten Unterversorgung stellt sich für viele die Frage: Wie kann ich meinen Vitamin-D-Bedarf sicher decken – und welche Dosierung ist dabei überhaupt geeignet? Genau hier setzt unser nächster Abschnitt an.

    Sichere Anwendung von Vitamin D3: Was du bei der Dosierung wissen solltest

    Die richtige Dosierung von Vitamin D ist entscheidend – und für viele Menschen mit Unsicherheit verbunden. Dabei hilft ein Blick auf die wissenschaftliche Faktenlage:

    Wie viel Vitamin D3 ist wirklich sicher?

    Viele Menschen sind unsicher, wie viel Vitamin D3 sie pro Tag einnehmen dürfen – besonders, wenn es um höher dosierte Präparate geht. Die gute Nachricht: Es gibt klare wissenschaftliche Empfehlungen, die Orientierung geben.

    4.000 IE Vitamin D3 pro Tag gelten als sicher – auch langfristig

    Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat einen Richtwert festgelegt, der zeigt, was als gesundheitlich unbedenklich gilt: Bis zu 4.000 IE (100 µg) Vitamin D3 pro Tag dürfen gesunde Erwachsene täglich einnehmen – auch über längere Zeiträume. Diese sogenannte sichere Obergrenze (Tolerable Upper Intake Level) basiert auf zahlreichen Studien und ist international anerkannt7.

    Wie viel Vitamin D3 ist zu viel? – Ein Blick auf den Sicherheitsbereich

    Zusätzlich gibt es einen weiteren wissenschaftlichen Referenzwert: den NOAEL (No Observed Adverse Effect Level). Er liegt bei 10.000 IE (250 µg) Vitamin D pro Tag – das ist die Menge, bei der selbst in Studien keine negativen Effekte beobachtet wurden. Auch dieser Wert wird von der EFSA bestätigt und dient als zusätzlicher Sicherheitspuffer.7

    Und wenn ich nicht täglich, sondern seltener höhere Mengen einnehme?

    Genau hier kommt das Konzept der sogenannten Bolusgabe ins Spiel: Manche Menschen nehmen Vitamin D nicht täglich, sondern beispielsweise 10.000 IE alle zehn Tage zu sich. Auch wenn das auf den ersten Blick nach „viel“ klingt, ergibt sich rechnerisch eine durchschnittliche Tageszufuhr von 1.000 IE (25 µg) – und die liegt deutlich unter der empfohlenen Höchstmenge von 4.000 IE Vitamin D3 pro Tag.

    Warum sind solche Bolusgaben kein Problem?

    Vitamin D wird im Körper gespeichert – es hat eine Halbwertszeit von etwa 2 bis 3 Wochen. Das bedeutet: Der Körper nutzt die Vorräte über einen längeren Zeitraum hinweg. Die EFSA weist in ihrer Stellungnahme ausdrücklich darauf hin, dass es bei der Sicherheitsbewertung nicht um die Menge an einem einzelnen Tag geht, sondern um den durchschnittlichen Tageswert über mehrere Tage oder Wochen7.

    Kurz gesagt: Eine einmalige Einnahme von 10.000 IE z. B. alle 10 Tage ist kein Problem, solange du das nicht jeden Tag machst – sondern im Durchschnitt im sicheren Bereich bleibst. Das ist auch durch mehrere wissenschaftliche Studien belegt.8,9,10

    Hier gibt es weitere Informationen rund um das Thema Überdosierung von Vitamin D.

    Unser Tipp: Bleib im sicheren Bereich

    Wenn du regelmäßig Vitamin D3 einnimmst – egal ob täglich oder in größeren Abständen – solltest du dich an die Empfehlung von maximal 4.000 IE pro Tag halten, es sei denn, du hast mit deinem Arzt oder deiner Ärztin etwas anderes besprochen. Auch höhere Einzeldosen sind möglich, solange sie rechnerisch im Rahmen bleiben. Wichtig ist vor allem, langfristig auf eine sichere und passende Zufuhr zu achten.


    1 Rabenberg, M. et al. (2015): Vitamin D status among adults in Germany – results from the German Health Interview and Examination Survey for Adults (DEGS1). BMC Public Health, 15:641. https://doi.org/10.1186/s12889-015-2016-7
    2 Antworten des Robert Koch-Instituts auf häufig gestellte Fragen zu Vitamin D. https://www.rki.de/SharedDocs/FAQs/DE/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html?nn=16908814#entry_16871804
    3 Mensink, G. B. M. et al. (2017): Vitamin-D-Versorgung bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Journal of Health Monitoring, 2(3): 36–42. https://doi.org/10.17886/RKI-GBE-2017-059
    4 Holick, M. F. (2007): Vitamin D deficiency. New England Journal of Medicine, 357(3): 266–281. https://doi.org/10.1056/NEJMra070553
    5 Max Rubner-Institut (MRI) (2008): Nationale Verzehrsstudie II – Ergebnisbericht Teil 2.
    6 Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) (2012): Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr – Vitamin D.
    7 EFSA Panel on Nutrition, Novel Foods and Food Allergens (2023). Scientific opinion on the tolerable upper intake level for vitamin D. EFSA Journal, 21(8), 8145. https://doi.org/10.2903/j.efsa.2023.8145
    8 Heaney RP et al. (2003): Vitamin D3 is more potent than vitamin D2 in humans. J Clin Endocrinol Metab 88(11):5327–5331.
    8 Ilahi M et al. (2008): Pharmacokinetics of a single, large dose of cholecalciferol. Am J Clin Nutr 87(3):688–691.
    10 Tripkovic et al. (2017): Verglich tägliche, wöchentliche und monatliche Einnahmen bei älteren Menschen