Bänder, Sehnen & Gelenke

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    Supplements für Gelenke, Sehnen & Bänder

    Unausweichliches Schicksal? Verletzungen im Sport

    Kein Athlet ist davor gefeit – die Verletzung, der Moment, der alles verändert. Einmal nicht aufgepasst, ein Fehltritt und schon ist es passiert: Schmerzen, Trainingspause und der stetige Zweifel: Bleibt vielleicht eine Schwäche zurück?

    Sprunggelenksverstauchung: Die verbreitetste aller Sportverletzungen

    Speziell die Sprunggelenksverstauchungen belegen die Spitze der Verletzungsstatistiken im Sport. Und eine einmalige Verstauchung bleibt selten allein; das Risiko, das Knöchelband erneut zu strapazieren, ist groß. Bis zu 73 Prozent der Athleten erleben innerhalb von drei Jahren eine Wiederholung des bitteren Ereignisses.1 Langfristige Beeinträchtigungen plagen nach Schätzungen 31 bis 40 Prozent der Betroffenen.

    Diese wiederkehrenden Probleme werden als chronische Knöchelinstabilität, kurz CAI, klassifiziert. Symptome sind anhaltende Schmerzen, Schwächegefühle und eine generelle Instabilität, die den Alltag und sportliche Aktivitäten erschweren können.2,3 Deshalb sollte neben therapeutischen Maßnahmen, die die neuromuskuläre Leistungsfähigkeit im Fokus haben, die Prophylaxe vorrangig sein.4

    Mit gezielter Sporternährung die Körperstrukturen stärken

    Für die athletische Robustheit ist eine Sporternährung zu empfehlen, die gezielt Bänder, Sehnen und Gelenke unterstützt. Hier kommen speziell entwickelte Collagen-Peptide ins Spiel – die materielle Basis dieser Gewebe, die aus bis zu 70 Prozent Collagen bestehen, das entscheidende Strukturelement für Zugfestigkeit und Elastizität.5

    Collagen: Fundamentale Bausteine unseres Körpers

    Was ist Collagen eigentlich – und was macht es in unseren Gelenken? Collagen ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Körpers. Zu 60 bis 70 Prozent besteht der Körper eines Erwachsenen aus Wasser. Der zweitwichtigste Bestandteil sind die Proteine mit einem Anteil von 20 Prozent. Davon sind 35 Prozent Collagen – ein extrem wichtiger Bestandteil des Gelenkknorpels und der Bänder und Sehnen, denn der Gelenkknorpel und die Bänder bestehen zu rund 70 Prozent und die Sehnen sogar zu etwa 85 Prozent aus Collagen.

    Unser Körper ist Tag und Nacht damit beschäftigt, Renovierungsarbeiten durchzuführen, altes Gewebe ab- und gleichzeitig neues aufzubauen. Im Durchschnitt baut unser Körper circa 400 Gramm Protein am Tag ab und ersetzt es durch neues.6 Beim Collagen-Abbau entstehen kleine Collagen-Stücke, sozusagen »Collagen-Bauschutt«. Diese Collagen-Stücke erkennt der Körper und sendet ein Signal: »Achtung! Teile von abgebautem Collagen treiben herum! Wir müssen mit dem Neuaufbau beginnen!« Ein junger, gesunder Körper reagiert prompt und baut die entsprechende Menge Collagen neu auf.

    Allerdings sinkt ab etwa dem 25. Lebensjahr die Fähigkeit, den Abbau durch die Neuproduktion auszugleichen, um etwa 1,5 Prozent jährlich.7 Die Folge: Der Collagen-Gehalt sowohl in der Haut als auch im Gelenkknorpel und in den Sehnen und Bändern sinkt langsam ab, und es treten erste Alterserscheinungen auf. Im Gesicht sieht man es: Kleine Fältchen bilden sich um die Augen herum, werden im Laufe der Jahre tiefer und breiten sich nach und nach über das ganze Gesicht aus.

    Auch im Gelenkknorpel und in den Sehnen und Bändern findet ein solcher Prozess statt – nur sieht man es nicht. So bemerken wir es erst, wenn es schon fast zu spät ist und der Bewegungsablauf mit Schmerzen oder Unbehagen verbunden ist.

    Bioaktive Collagen-Peptide: Kleine Bausteine mit großer Wirkung

    Baut der Körper während des ständigen Erneuerungsprozesses Collagen ab, entsteht so etwas wie »Collagen-Bauschutt«. Diese Bruchstücke unterscheiden sich je nach Collagen-Typ signifikant voneinander – also je nachdem, ob es sich um Collagen der Haut, des Gelenkknorpels oder der Sehnen und Bänder handelt. Unser Körper erkennt diese Collagen-Reste und regt die entsprechenden Körperzellen an, neues Collagen zu bilden. Beim Gelenkknorpel haben die sogenannten Chondrozyten diese Funktion.

    Die Firma GELITA hat auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse unterschiedliche bioaktive Collagen-Peptide entwickelt, die jeweils eine spezielle Gewebeart zur Eigenregeneration anregen und je nach Zielbereich eine individuelle molekulare Struktur aufweisen. Es ist damit gelungen, lange Collagen-Ketten in kleine Stücke zu zerteilen, die den Collagen-Resten des körpereigenen Collagen-Abbaus so ähnlich sind, dass sie vom Körper als solche erkannt werden. Passgenau und maßgeschneidert für die verschiedenen Zielbereiche: TENDOFORTE® für die Sehnen und Bänder, FORTIGEL® für den Gelenkknorpel.

    Nehmen wir bioaktive Collagen-Peptide als Sporternährung ein, führen wir unserem Körper in großen Mengen »Collagen-Schutt« zu, wie er beim natürlichen Collagen-Abbau anfällt.

    Ein großer Teil der bioaktiven Collagen-Peptide wird im Körper in die einzelnen Aminosäuren aufgespalten, der Rest gelangt jedoch unverändert ins Blut.8 Dort löst das hohe Aufkommen eine starke Stimulation der körpereigenen Collagen-Produktion aus.9 Die für den Collagen-Aufbau benötigten Aminosäuren stehen in Form der zuvor verdauten Collagen-Peptide in ausreichender Menge zur Verfügung.

    Wissenschaftlich unterstützter Regenerationseffekt

    Eine speziell mit Sportlern als Probanden durchgeführte Studie am Australian Institute of Sport (AIS) belegt einen weiteren positiven Effekt von bioaktiven Collagen-Peptiden (TENDOFORTE®): Bereits nach nur drei Monaten war es den Studienteilnehmern, die alle unter Langzeitsymptomen der Achillessehnen-Tendopathie litten, wieder möglich, zu laufen.18

    Auch Sportler mit Kniebeschwerden profitieren, wie eine in Bezug auf gelenkbedingte Beschwerden durchgeführte Untersuchung zeigte: Durch die orale Einnahme von täglich fünf Gramm bioaktiven Collagen-Peptiden über einen Zeitraum von zwölf Wochen reduzierten sich die bewegungsbedingten Gelenkschmerzen.19

    Die Nahrungsergänzung mit der doppelten Tagesportion, also zehn Gramm Collagen-Peptiden pro Tag, über einen Zeitraum von sechs Monaten verbessert die Festigkeit des Gewebes und seine Widerstandsfähigkeit bei mechanischer Beanspruchung – dies konnte ebenfalls wissenschaftlich untermauert werden. Das Besondere an dieser Studie: Der Effekt war insbesondere bei den Probanden zu beobachten, die zu Beginn der Studie eine hohe Gelenkinstabilität aufwiesen.20

    Nicht nur mit dem erhöhten Verletzungsrisiko, auch mit Abnutzungserscheinungen insbesondere der Gelenke kämpfen viele Sportler. Eine geeignete Lösung zur aktiven Unterstützung der Gelenkgesundheit von Sportlern bieten die bioaktiven Collagen-Peptide der Marke FORTIGEL® von GELITA.

    Zahlreiche Studien bestätigen die stimulierende Wirkung von FORTIGEL® bioaktiven Collagen-Peptiden auf die Biosynthese der extrazellulären Knorpelmatrix. Die Collagen-Peptide helfen, geschädigtes Knorpelgewebe wiederaufzubauen. Die Wirkweise wurde in insgesamt 20 Studien an etwa 2.800 Patienten untersucht, die alle gezeigt haben, dass die Gabe bioaktiver Collagen-Peptide zu einer verbesserten Beweglichkeit führt.

    So auch eine prospektive, randomisierte, Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie über 24 Wochen an der Penn State University (USA)21: 147 Sportler im Durchschnittsalter von rund 20 Jahren, die alle über aktivitätsbezogene Gelenkschmerzen klagten, wurden per Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Probandengruppe erhielt FORTIGEL® als Nahrungsergänzungsmittel, die andere ein Placebo. Mithilfe einer visuellen Analogskala bewerteten sowohl der behandelnde Arzt als auch die Studienteilnehmer den Schweregrad der Symptome.

    Dabei ergab sich hinsichtlich der Schmerzwahrnehmung ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen der Behandlungs- und der Kontrollgruppe. Alternative Therapien wie Hydrotherapie, Massagen sowie Kälte- und Wärmebehandlungen konnten in der FORTIGEL®-Gruppe gegenüber der Kontrollgruppe deutlich reduziert werden.

    Die Bedeutung einer zielgerichteten Zusammensetzung

    Stimulanz der körpereigenen Collagen-Bildung

    Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die als Nahrungsergänzung eingenommenen Collagen-Peptide fast vollständig resorbiert werden und dass sich ein erheblicher Teil im Bindegewebe ansammelt.10,11,12,13,14 Dabei gelangen ungefähr zehn Prozent der bioaktiven Collagen-Peptide direkt und unverändert aus dem Magen-Darm-Trakt ins Blut und können somit die Bildung von extrazellulärer Matrixexpression und Biosynthese im Bindegewebe stimulieren.15

    Hinsichtlich der normalen Funktion von Bändern und Sehnen wurde nachgewiesen, dass bioaktive Collagen-Peptide die Funktionsfähigkeit und die mechanischen Eigenschaften des Bindegewebes verbessern. In-vitro-Experimente zeigten eine deutlich erhöhte RNA-Expression und Biosynthese von Collagen Typ I, Collagen Typ III, Proteoglykan und Elastin in den Fibroblasten von Bändern sowie der Achillessehne, die enzymatisch isoliert wurden.16

    Eine In-vivo-Studie, mit der die funktionellen Auswirkungen einer Collagen-Zufuhr untersucht wurden, zeigte, dass sich die Zugfestigkeit und die allgemeinen Eigenschaften der untersuchten Bänder in Bezug auf Stabilität und Belastbarkeit durch die Nahrungsergänzung mit bioaktiven Collagen-Peptiden verbesserte. Die Einnahme von Collagen-Hydrolysat erhöhte die zirkulierenden Blutwerte von Glycin, Prolin, Hydroxyprolin und Hydroxylysin.17

    Hohe Bioverfügbarkeit und sehr gute Löslichkeit

    Auf der Grundlage ihrer organoleptischen und hydrologischen Eigenschaften können Collagen-Peptide leicht in Flüssigkeiten aufgelöst und aufgenommen werden.22 Ihre Bioverfügbarkeit beträgt dabei ausgezeichnete 98,4 Prozent, was auf ihrem niedrigen Molekulargewicht und dem Fehlen von Querverbindungen basiert.

    Bioaktive Collagen-Peptide – Die Molekülgröße entscheidet

    Denn die Molekülgröße ist entscheidend für die Wirksamkeit. Collagen-Peptide der Marke FORTIGEL® haben eine spezifische Molekülgröße von drei KiloDalton und sind maßgeschneidert für die Stimulation der körpereigenen Collagen-Bildung für den Gelenkknorpel. Collagen-Peptide der Marke TENDOFORTE® haben eine Molekülgröße von zwei KiloDalton und eine andere Molekülform, sodass sie passgenau die körpereigene Collagen-Bildung für die Bänder und Sehnen ansprechen.

    APOrtha-Sports RESIST! Nährstoffkomplex für Bänder, Sehnen und Gelenke enthält neben Vitamin C, Hyaluronsäure und Glucosamin vor allem innovative Collagen-Peptide, die maßgeschneidert sind für das Stimulieren der körpereigenen Collagen-Bildung im Gelenkknorpel (FORTIGEL®) sowie in den Bändern und Sehnen (TENDOFORTE®).

    Die überzeugenden Vorteile von APOrtha® Sports RESIST!

    APOrtha® Sports RESIST! vereint die positiven Eigenschaften von Collagen-Peptiden mit Vitamin C und weiteren Vitalstoffen, für eine umfassende Unterstützung. Vertraue auf die Qualität und den innovativen Ansatz von APOrtha® Sports für deinen sportlichen Erfolg und deine langfristige Leistungsfähigkeit.

    "Vitamin C trägt zu einer normalen Collagen-Bildung für eine normale (Gelenk-)Knorpelfunktion bei."

    FORTIGEL® and TENDOFORTE® are trademarks of GELITA AG – in Germany and other countries.

    1 https://www.ottobock.de/orthetik/krankheitsbilder-und-symptome/sprunggelenksverletzungen/

    2 Hubbard, T. J.: Ligament laxity following inversion injury with and without chronic ankle instability. Foot Ankle Int 29:305-311 (2008)

    3 Hubbard, T. J., Hertel, J.: Medical contributions to chronic lateral ankle instability. Sports Med 36:263-277 (2006)

    4 Holmes, A., Delahunt E.: Treatment of common deficits associated with chronic ankle instability. Sports Med 39(3):207-224 (2009)

    5 Kjaer, M. et al.: From mechanical loading to collagen synthesis, structural changes and function in human tendon. Scand J Med Sci Sports, 2009 Aug;19(4):500-510

    6 Schunck, M., Zague, V., Oesser, S., Proksch, E. (2015): Dietary Supplementation with Specific Collagen Peptides Has a Body Mass Index-Dependent Beneficial Effect on Cellulite Morphology. J Med Food 18:1340-1348

    7 Sibilla, S., Godfrey, M., Brewer, S., Budh-Raja, A., Genovese, L. (2015): An Overview of the Beneficial Effects of Hydrolysed Collagen as a Nutraceutical on Skin Properties: Scientific Background and Clinical Studies. The Open Nutraceuticals Journal 8:29-42

    8 Adapted from: Srivastava 2017 p. 457; Miner-Williams et al. 2014; Wada and Lönnerdal 2014 and Lorkowski 2012

    9 Oesser, S. et al. 1999

    10 Oesser, S., Seifert, 2003

    11 Walrand et al., 2008

    12 Iwai et al., 2005

    13 McAlindon et al., 2011

    14 Oesser, S. et al., 1999

    15 Ohara et al., 2007; Watanabe-Kamiyama et al., 2010

    16 Schunck und Oesser, 2013

    17 Shaw et al..., 2017

    18 Preat, Purdam, Burke L. et al., 2017

    19 Zdzieblik et al., 2017

    20 Weh und Petau, 2001

    21 Clark, Sebastianelle, Flechsenbar et al., 2018

    22 Mohammad et al., 2014; Schultern und Raines, 2009